12. Juni 2018


Heute ist alles anders: anderer Tag, andere Zeit, nicht ein, sondern gleich drei Special Guests, die von der MAX PUNSTEIN GROUP präsentiert werden. Die Veranstaltungsreihe unterstützt am 17. Juni „Bildung macht Held*innen“ - eine Aktionswoche gegen Bildungsarmut und kulturelle Armut – und verabschiedet sich mit einem großen Dankeschön für eine erneut herausragende erste Saisonhälfte in die Sommerpause.

Die US-amerikanische Jazzsängerin Judy Niemack steht für zahlreiche Superlative des Jazz und blickt auf eine Karriere an der Spitze der internationalen Szene zurück. Sie wurde zur ersten Professorin für Jazzgesang in Deutschland an die Hochschule für Musik „Hans Eisler“ in Berlin berufen und tritt regelmäßig in den top Jazz-Clubs weltweit auf. Die Presse schreibt zu Recht: "If you want to know what real jazz singing can be (but rarely is), listen to Judy Niemack...“ Regelmäßig konzertierte die MAX PUNSTEIN GROUP mit Judy Niemack als Special Guest und präsentiert feinste Arrangements bekannter Jazz-Klassiker sowie Eigenkompositionen. Legendär sind dabei Judy´s Betextungen einflussreicher Instrumentalstücke, ihr Scat-Gesang und die hohe Interaktion mit dem Publikum. Hier wird "Call and Response" regelrecht zelebriert und die Trennung zur Bühne spielendleicht aufgehoben - ganz nach Judy´s Motto "Hear It And Sing It"!



Bernd Suchland und Patrick Braun aka „The Toughest Tenors“ können über die Möchtegern-Schläger des HipHop, die sich erboste Reim-Duelle liefern, nur müde lächeln. Die schweren Jazz-Jungs, gestählt und trainiert in den Club-Kampfstätten von Berlin und New York, fackeln nicht lange. Sie zeigen, was das „Hard“ im „Hardbop“ bedeutet, wie viel Muskelmasse der Blues hat, und machen klar, woher die so genannten „Battles“ des Rap wirklich kommen. Und zwar aus dem Geiste des edlen Wettstreites, den die genialen Tenorsaxophonisten der 50er und 60er Jahre, Legenden wie Dexter Gordon und Wardell Gray, Johnny Griffin und Eddie Lockjaw“ Davis, pflegten. Die Toughest Tenors haben es sich zur Aufgabe gemacht, die lange Tradition der Saxophone-Battles“ wieder zum Leben zu erwecken. Mit Original-Arrangements, aber ohne falsche Nostalgie. Aktuell, aber ohne Trend-Doping. Mit geballter Energie, ungebremster Spielfreude, schlagfertigem Humor. Und mit dem Herzen eines Boxers.