26. September 2017



 
In Zagreb geboren, verschlug es den Saxophonisten Jan von Klewitz zunächst zum Musikstudium nach Köln, wo er bereits mit Größen wie Albert Mangelsdorff oder Wolfgang Dauner spielte, bevor er Berlin zu seiner Wahlheimat machte. Auch hier fand er schnell Anschluss an die Stars der Jazzszene, spielte mit Alexander v.Schlippenbach, Aki Takase, Evan Parker, Conny Bauer, Wolfgang Muthspiel oder Nils Wülker und tourte durch die ganze Welt.

Für besonderes Aufsehen sorgen seine jazzigen Interpretationen von der Musik Johann Sebastian Bachs, für die er den Bach 2000-Preis der Stadt Erfurt erhielt. Seine Vorliebe für die Verbindung von Jazz und klassischer Kirchenmusik zeigt sich auch auf seinen zahlreichen Alben wie „Spiritual Standards“, das es in die Top 30 der deutschen Jazzcharts schaffte – direkt hinter das legendäre Album „Officium“ von Jan Gabarek.

Als Gast der MAX PUNSTEIN GROUP findet er nun auch den Weg nach Babelsberg, und wir dürfen gespannt sein, welche Mixtur er im Gepäck dabei haben wird.

"Dann hielt es auch die Gäste nicht mehr – die wurden abwechselnd zum Chor und zur Percussion. Und als ob es an diesem Abend nicht heiß genug gewesen wäre, kam beinahe Partystimmung in Babelsberg auf."
Potsdamer Neuste Nachrichten, 17.06.2017 
 
 
"Als Jazz-Schlagzeuger Max Punstein vor drei Jahren in Potsdam ein Vakuum entdeckte, konnte er nicht damit rechnen, dass daraus eine solche Erfolgsgeschichte werden würde. Die anschließenden Jamsessions, zu denen die Gäste ihre Instrumente mitbrachten und selbst auf die Bühne gingen, wurden zur Erfolgsnummer. Darum ging es Punstein auch: um ein Jazz-Netzwerk.  Die Gäste strömten donnerstags nach Babelsberg, der Saal im Kulturhaus war regelmäßig bis auf den letzten Platz gefüllt. „Das liegt auch an der hohen Qualität und den international bekannten Gästen“, sagt Punstein. Und an der Interaktion zwischen Publikum und Musikern."Potsdamer Neuste Nachrichten, 16.03.2017
"Potsdamer Jazz-Szene brilliert. Das kurze Konzert lieferte den Nährboden für eine grandiose Session, die nach der Pause folgen sollte. Wechselnde Profi-Musiker spielten sich in einen regelrechten Rausch. Das intime Format im Babelsberger Kulturhaus ist ein Geheimtipp. Unbedingt vormerken! Märkische Allgemeine, 21.10.2016
"Es war sicher ein Wagnis, statt eines wichtigen Fußballspiels ein Konzert zu besuchen. Doch am Ende erwies sich jede Minute als ein Gottes-Geschenk. Den Vogel schießt die MAX PUNSTEIN GROUP dann mit einer Zugabe ab, die das Publikum einfordert, obwohl die zweite Halbzeit des Fußballspieles längst im Gange ist" [EM-Länderspiel Deutschland-Polen, Anm. d. Red.]" Märkische Allgemeine, 17.06.2016 
"Erfolg von Anbeginn: Die monatliche Konzertreihe „JazzTime in Babelsberg“ im Kulturhaus feiert am Donnerstag ihr zweijähriges Bestehen. Gleich das erste Konzert war ausverkauft. Das Konzept mit Stargast und Jamsession hat sich bewährt, immer mehr Leute reisen aus Berlin extra nach Babelsberg – und das trotz des großen Angebots in der Hauptstadt. Aber die Qualität spricht sich schnell herum" Potsdamer Neuste Nachrichten, 17.03.2016
"Der Schlagzeuger Max Punstein hat mit seiner monatlichen „JazzTime“ in Babelsberg seit anderthalb Jahren ein Podium für Künstler und Fans etabliert. Vielleicht hat er damit den Hunger geweckt, denn als am Samstagabend die Schiffbauergasse in die „Jazzoffensive“ ging, kamen sie in Scharen. Und blieben"Potsdamer Neuste Nachrichten, 12.10.2015  
"Der Jazz ist zurück – und Potsdam hat sich vorgenommen, dessen Hauptstadt zu werden. Daran ist die Veranstaltungsreihe „Jazz Time in Babelsberg“ alles andere als unbeteiligt. Jazzschlagzeuger Max Punstein hat dieses Vakuum gespürt und sich entschlossen, dieses regelmäßige Jazzkonzert zu veranstalten – genauso geschehen am Donnerstag: Während Babelsberg draußen im Dornröschenschlaf vor sich hindämmerte, war es im Saal des Kulturhauses so gut gefüllt, dass es nicht mal ausreichend Sitzplätze gab. Da kann man schon von einer Instanz reden"  
Potsdamer Neuste Nachrichten, 18.10.2014 
"Der Jazz hat in Potsdam eine neue Heimat gefunden: Seit März organisiert Max Punstein regelmäßig die Reihe „JazzTime in Babelsberg“ im Kulturhaus Babelsberg, die jeden dritten Donnerstag im Monat stattfindet. Schon der Auftakt war überraschend, zeugte aber von der Notwendigkeit, diese Lücke zu füllen: Bereits das erste Konzert war ausverkauft. Mittlerweile sind die Jazz-Konzerte zu dem geworden, als das sie von Anfang an geplant waren: eine Instanz. Was vielleicht auch daran liegen mag, dass die Jamsessions, die sich an die Konzerte anschließen, hervorragend zum Netzwerken geeignet sind"
Potsdamer Neuste Nachrichten, 18.06.2014